Jedes Unternehmen wünscht sich zufriedene Kunden - jeder Steuerberater wünscht sich zufriedene Kunden. Ein guter Kundenservice in der Steuerberatung folgt den gleichen Prinzipien, wie in anderen Branchen - so einfach. Das heißt, Sie müssen wissen, was die Kunden am häufigsten bei der Zusammenarbeit mit einem Steuerberater bzw. Finanzdienstleister frustriert und Ihre Dienstleistungen den Bedürfnissen der Kunden anpassen.

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Hier sind einige Tipps, wie Sie Ihren Kunden ein hervorragendes Erlebnis bei Ihnen in der Kanzlei bieten.

1. Enthusiasmus ist ansteckend

Klingt eigentlich ganz leicht: Wenn Sie das lieben, was Sie tun, dann zeigen Sie das! Wenn Sie eine Leidenschaft für Ihren Beruf haben, so wirkt das automatisch ansteckend beim Kunden. Lächeln Sie viel und reden Sie enthusiastisch und positiv über Ihre Dienstleistungen. Der Kunde wird sich automatisch willkommen und wohl bei Ihnen fühlen.

2. Der Ehrliche gewinnt

Am Anfang Ihrer Zusammenarbeit sollten Sie dem Kunden einen realistischen Überblick davon geben, was Sie wann liefern und wie viel es den Kunden kosten wird. Am Ende ist es dem Kunden wichtig, den Service zu bekommen, den er sucht. Stellen Sie also am Anfang sicher, dass sie beide ähnliche Vorstellungen von allen Facetten der Zusammenarbeit haben. Erwarten Sie zum Beispiel nicht automatisch, dass die Kunden jeden Preis zahlen, den Sie ihnen vorlegen. Seien Sie transparent, wenn es zu Ihren Gebühren kommt, damit der Kunde angemessen sein Budget kalkulieren kann - und nicht im Nachhinein negativ überrascht wird. Dies gilt auch für den zeitlichen Rahmen. Schaffen Sie Klarheit darüber, wann der Kunde was von Ihnen erwarten kann. Nichts frustriert den Kunden mehr, als auf etwas zu warten - schließlich könnte er seinen geschäftlichen Alltag dementsprechend bereits geplant haben. Versprechen Sie also nur das, was Sie auch halten können.

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3. Geiz ist nicht geil

Ein Geschäft zu führen ist komplex und kompliziert. Dadurch gibt es viele Fragen, die sich ein Geschäftsführer stellen wird - und manche von diesen können Sie am besten beantworten. Darüber hinaus lassen sich einige der Fragen schnell beantworten. Deswegen: Beantworten Sie kurze Fragen kostenlos. So wird der Kunde Sie als Helfer in der Not sehen und Ihre Dienstleistung noch mehr schätzen.

4. Umfassenden Einblick für umfassende Beratung

Kommunizieren Sie regelmäßig mit jedem Kunden. Und noch besser: Besuchen Sie ihn hin und wieder an seinem Geschäftssitz. Als Steuerberater müssen Sie die Beziehung zu Ihrem Kunden aufrechterhalten und sicherstellen, dass Sie wissen, was in seinem Unternehmen passiert. Nur dann können Sie Ihre Aufgaben ordnungsgemäß erfüllen und den Kunden bestmögliche Beratung bieten. Sie können das Geschäft Ihres Kunden nur wirklich verstehen, wenn Sie wissen, wie es funktioniert und was im täglichen Betrieb passiert.

5. Der Kunde ist König

Wie bereits erwähnt, benötigen Sie als Steuerberater eine regelmäßige Interaktion mit dem Kunden, um Ihre Dienstleistung auf den richtigen Kurs zu halten. Bevorzugte Tageszeit und Medium dieser Interaktion variiert jedoch stark von Kunde zu Kunde. Da dieser stets im Fokus stehen sollte, liegt es in Ihrer Verantwortung, sich nach den Bedürfnissen und Wünschen des Kunden zu richten. Ob Telefon, SMS, E-Mail, Videoanrufe oder persönliche Treffen - finden Sie heraus, wie Ihr Kunde den Kontakt zu Ihnen am liebsten halten will und machen Sie es möglich. Sie sollten sich also stets nach dem Kunden richten - nicht anders herum. Es zählt nicht zur Lieblingsbeschäftigung eines Geschäftsinhabers sich mit dem Berater über finanzielle und betriebswirtschaftliche Themen zu unterhalten - machen Sie es dem Kunden also so leicht und angenehm wie nur möglich.

6. Den Vertrauensvorsprung nutzen

Als Steuerberater wissen Sie praktisch mehr über das Geschäft Ihres Kunden als jeder andere. Dadurch schenkt der Kunde Ihnen automatisch mehr Vertrauen als anderen Beratern. Nutzen Sie diese einzigartige Position, um Ihren Kunden zu helfen. Wenn Sie dies versäumen, sind Sie nachlässig. Beobachten Sie, was der Kunde braucht und handeln Sie entsprechend. Wenn Sie einen Kunden sehen, der Hilfe braucht, zögern Sie nicht für Ihn einzuspringen.

7. Schützen Sie die Daten des Kunden

Die Daten von Ihren Kunden sind teilweise sehr sensibel und von hohem Wert. Nehmen Sie es also nicht auf die leichte Schulter, wenn es darum geht, diese zu schützen. Ansonsten könnten Sie den Kunden schnell verärgern - und womöglich verlieren. Sie müssen die Daten nicht nur vor potenziellen Angreifern schützen, sondern auch vor Hard- oder Softwarefehlern. Ein Computer kann schnell kaputtgehen, also sichern Sie die Daten regelmäßig. Investieren Sie genügend Zeit und Ressourcen, um die Sicherheit der Daten garantieren zu können. So fühlt sich der Kunde bei Ihnen gut aufgehoben und muss sich über eine Sache weniger Gedanken machen.

8. Individualität vor Zeitersparnis

Fragen Sie nicht zweimal nach den gleichen Informationen und verwenden Sie keine generischen Fragebögen. Es ist viel besser, Ihre Kunden nur nach den Informationen zu fragen, die Sie wirklich für den individuellen Fall brauchen. Setzen Sie einen Ihrer Mitarbeiter an die Informationsbeschaffung, so stellen Sie sicher, dass er über ausreichende Hintergrundinformationen verfügt. Schließlich soll der Kunde sich nicht so fühlen, als müsste er alles wiederholen nur, weil jemand anderes nach den Informationen fragt. Automatisierte E-Mails sollten auch zu den Ausnahmefällen gehören. Seien Sie so oft wie möglich persönlich. Auf diesem Weg bekommen Sie auch garantiert schnellere Antworten von den Kunden.

9. Das gewisse Extra

Nehmen Sie sich die Zeit, etwas Besonderes und Persönliches zu tun. Wenn Sie etwas Zusätzliches liefern, etwas, das auf den Kunden zugeschnitten ist und nicht erwartet wurde, wird Ihr Kunde sich wirklich freuen. Wer fühlt sich nicht wertgeschätzt, wenn jemand sich extra für uns Zeit nimmt? Die kleine Aufmerksamkeit kann dabei sehr unterschiedliche Formen annehmen. Ein persönlicher Geburtstagsgruß oder der Lieblingswein zum 10-jährigen Jubiläum? Es gibt zahlreiche Möglichkeiten dem Kunden zwischendurch auf einfacher Weise eine Freude zu bereiten. 

10. Feedback sammeln und analysieren

Auch wenn Sie nicht alle Kunden zufriedenstellen können, versuchen Sie, die Anzahl der zufriedenen Kunden zu maximieren. Insbesondere durch das Feedback unzufriedener Kunden können Sie viel für die Zukunft lernen. Holen Sie sich das Feedback jedoch nicht erst am Ende der Zusammenarbeit. Ansonsten können Sie die gewonnen Einsichten erst bei neuen Kunden anwenden - und vielleicht hätte schon eine einfache Verbesserung zu einer ganz neuen Arbeitsmöglichkeit geführt. Vergessen Sie also niemals, Ihre Kunden nach dem Feedback zu fragen.

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Neue Kunden zu gewinnen kann sehr zeitaufwendig sein. Wir kennen die Herausforderungen Ihres Berufs und wollen Ihnen gerne dabei helfen, mit so wenig Aufwand wie möglich, die Kunden zu finden, die Sie tatsächlich suchen. Überlassen Sie uns die Neumandantenakquise.

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